Unsere Haltungen

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• Bezogene Autonomie: Auf dieser Welt sind wir nicht alleine - und doch sind wir es. Die Herausforderung, sich selbst zu sein und gleichzeitig in Beziehung zu bleiben, ist eine der größten Lebensaufgaben. Wir achten in unseren Begegnungen darauf, hier bewusst zu wachsen.

• Dialogisches Prinzip: Gesund zu kommunizieren und in Beziehung zu sein will gelernt sein. Niemand kann das einfach so. In unseren Begegnungen sind wir uns bewusst, dass wir üben. Darin sind wir offen und drücken aus, was uns wirklich bewegt. Aktives Zuhören ist die andere Seite des Sprechens. Sowohl uns selbst als auch anderen bringen wir Respekt entgegen - und lauschen. Dadurch wird einiges langsamer, was in unserer schnelllebigen, hektischen Welt als störend empfunden werden kann. Wir lassen uns darauf ein. Während uns unzählige Bilder und Gedanken durch den Kopf flitzen, bleiben wir achtsam und erlernen die Fähigkeit, Annahmen und Bewertungen in uns “in der Schwebe” zu halten.

• Erkunden und erforschen: Wir können nicht alles wissen. Deshalb bleiben wir in einer Haltung der Neugier und Bescheidenheit. Dabei unterstützen wir das gemeinsame Lernen der Gruppe ebenso wie unser eigenes Vorwärtskommen.

• Beobachtendes Denken: Unser Geist kennt eine beobachtende Instanz. Diese können wir entdecken und mit ihr im Dialog arbeiten. Dabei üben wir, den Prozess zu beobachten. Dabei ist uns der Inhalt wohl wichtig. Genauso streben wir danach, den Prozess in uns gleichzeitig zu reflektieren.

 

Die drei Bereiche Soziales - Arbeit - Privates betreffen den ganzen Menschen. Es geht um mich selbst in all meinen Rollen, die ich im Leben erfülle. Es geht um meine Berufung und meine Selbst-Entwicklung. Es geht um ein gesundes Selbstbewusstsein, das mir erlaubt, mich in den oft wechselnden Kontexten selbstverständlich zu bewegen und mein Leben bewusst, spontan und autonom zu gestalten - in Beziehung.

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• Soziales: Der Mensch steht mit seinen Mitmenschen in Beziehung. Er ist ein soziales Wesen. Ein gelingendes Miteinander benötigt gerade in Zeiten persönlicher und gesellschaftlicher Krisen Achtsamkeit und Selbstüberzeugung gleichermaßen, um mit Bekannten und Freunden Gemeinsamkeiten zu feiern und eine Gemeinschaft zu leben.

 

• Arbeit: Einen Großteil des Lebens verbringt der Mensch mit Arbeit. Heute verändert sich die Arbeitswelt stark. Das führt zu Orientierungslosigkeit, Stress oder gar gesundheitlichen Problemen. Arbeits- und leistungsfähige Menschen empfinden ihre Aktivitäten als sinnstiftender Beitrag zu einer wirtschaftlichen Entwicklung, die auf ethische Grundsätze baut. Dabei ist Partizipation und das Einbringen des Eigenen ein Baustein der Arbeitswelt von morgen.

 

• Privates: Allein sein heißt nicht automatisch, sich einsam zu fühlen. Wir brauchen unsere Ich-Zeiten. Sich-selbst-Aushalten ist eine Kompetenz, die in den letzten Jahren stark gefordert wurde. Social Media Kanäle lassen die Privatsphäre schrumpfen. Die Frage: “Was geht nur mich etwas an?” wird heimlich gestellt und benötigt eine bewusste Antwort. Dazu braucht es Reflexionsfähigkeit und einen klaren Willen, gesellschaftlichem und medialem Druck zu widerstehen.

 

Mit “I’m OK - You’re OK: Das Menschenmeetup auf Augenhöhe” schaffen wir für dich eine Lernumgebung, die deine Themen aufnimmt und in einer Gruppe vertrauensvoll zur Verfügung stellt. Damit gemeinsames Lernen möglich - und die Welt etwas friedlicher wird.

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